Um unsere Kunden entlang unseres Qualitätsanspruchs bestmöglich und zukunftsorientiert beraten zu können, braucht es immer wieder neue Impulse und den Blick über den Tellerrand durch interessante Begegnungen. Dies kann im Arbeitsalltag aber schnell mal untergehen. Mit unserem Konzept als Focused Company und der eingeführten Fokuszeit sorgen wir bereits für Raum zum konzentrierten Arbeiten. Raum für Inspiration bietet hingegen seit einiger Zeit der quartalsweise stattfindende H3-Tag. Die Idee dahinter? Wir wollen regelmäßig alle gemeinsam einen Tag dafür nutzen, gezielt in den Austausch zu gehen und neue Impulse einzuholen – vor Ort an den Standorten. Vielleicht fragt man sich jetzt: Braucht es dafür einen expliziten Tag? Machen wir das sonst nicht?

Selbstverständlich. Aber an diesem Tag Frühstücken wir zusammen und bieten jeweils eine Session mit einem Gast an. Damit schaffen wir einen kreativen Rahmen und räumen vor allem Zeit ein für Interaktion mit unterschiedlichen Personen und zu neuen Themen an – vielleicht auch völlig abseits unseres Arbeitsalltags.

Im Gespräch mit Louisa Dellert zu den Themen Nachhaltigkeitskommunikation, Politik und Zusammenarbeit mit Influencern.

Eine Plattform für den Kontakt mit inspirierenden Menschen

Die bislang vier rund 90-minütigen Sessions waren alle sehr unterschiedlich und hatten dennoch eines gemeinsam: Die Sprecher:innen erzählen uns, wofür sie brennen, was sie auszeichnet und vor allem, wie sie dorthin gekommen sind, wo sie heute sind – jedeR auf eine eigene Art und Weise. Im Anschluss bleibt Zeit für Fragen und Diskussion. Nachdem uns bei einer der letzten Sessions Louisa Dellert von ihrer Reise und den Erfahrungen im Influencer-Business berichtet hat, ging es in der aktuellen Session vor allem darum, geistig und körperlich in Bewegung zu bleiben, aufeinander zu achten, zuzuhören und besondere Verbindungen zu schaffen. Zu Besuch war Kelechi Onyele, der uns von seiner Arbeit und der Entwicklung als Coach und Choreograph erzählt. In seinen Reden geht es viel um Achtsamkeit, Respekt und Mut machen. Darum immer wieder auch auf das innere Kind zu hören und nicht zu vergessen, die Welt um uns herum mit anderen Augen zu betrachten. Er selbst hat als geborener Frankfurter mit nigerianischen Wurzeln viel mit Vorurteilen und Diskriminierung zu tun und seinen ganz eigenen Weg gefunden, damit umzugehen, auf Leute zuzugehen und Verbindungen zu schaffen. Er hat trotz einiger Rückschläge und Widrigkeiten immer an seinen Zielen festgehalten und es durch seine mitreißende, ehrliche und offene Art geschafft, viele davon zu erreichen – vor allem, weil bei ihm das Persönliche, Menschliche im Fokus steht. Weil er besondere Verbindungen schafft und die zwischenmenschliche Energie besser nutzen kann, als viele andere. Live vor Ort bei uns in Frankfurt hat er es geschafft, Kolleg:innen in München, Hamburg und Berlin über den Bildschirm mitzureißen, sie ebenfalls direkt anzusprechen.

Das Feedback der Kolleg:innen war über alle Standorte hinweg entsprechend positiv:

„Mega inspirierend, besonderer Mensch, gute Laune und schöne Ansätze und Botschaften, nehme ich gerne mit. Ich fand das gerade überragend. Danke Kelechi!“

„Ich bin auch durch und durch begeistert!“

„Lieben Dank für diesen kopfbefreienden, inspirierend-anderen Vortrag! […] Für mich die Kernaussage: Mach nur das, wovon Du aus Deinem tiefsten Wesen her überzeugt bist. Dann bist Du auch gut. Für alles andere ist das Leben zu kurz.“

Tanzen mit Kelechi Onyele: "Mega inspirierend, besonderer Mensch, gute Laune und schöne Ansätze und Botschaften."

Die ersten sechzig Minuten vergingen wie im Flug und wir konnten uns sehr gut vorstellen, wie sich davon Mitarbeitende aller Art auch in größeren Konzernen mit viel starreren Strukturen als den unseren, mitreißen lassen, in seinen Sessions aus dem Bekannten und Gewohnten ausbrechen und in Bewegung geraten. Bewegt haben wir uns am Ende dann ebenfalls noch – und zwar im wirklichen Sinne. Als internationaler Coach und Choreograph nutzt Kelechi diese zwei Rollen und verbindet das Coaching mit der Kraft der Bewegung. So hat er es bereits mehrfach geschafft, Menschen und Unternehmen gemeinsam auf ihre Ziele hin zu synchronisieren, Barrieren zu lösen und Gehörtes fühlbar zu machen. Das hat er bei uns auf alle Fälle erreicht: Am Ende saß niemand mehr auf seinem Platz, alle haben sich bewegt, haben miteinander interagiert und den Blickwinkel auf bestimmte Dinge sicherlich nachhaltig verändert. Wir behalten die Arbeit von Kelechi auf jeden Fall weiter im Blick und bestimmt werden sich die Wege auch beruflich nochmals kreuzen, denn gute Redner und Coaches werden auch seitens unserer Kunden immer wieder gebraucht. Und eins ist klar: Mit Kelechi bewegt sich dabei etwas – geistig und körperlich! Aktuell wünschen wir ihm viel Erfolg mit seinem neuen Projekt „Frankfurt Move“ gemeinsam mit der Stadt Frankfurt für mehr Respekt und gegen Diskriminierung. Dabei geht es darum, nonverbal und auf Basis von zentralen, demokratischen Werten in Verbindung zu treten, ein Zeichen für die Gemeinschaft zu setzen. Der „Frankfurt Move“ soll dabei helfen, einfacher Verbindungen zwischen Menschen zu schaffen und sich über alle Ebenen gleichermaßen zu verstehen. Davon wird man im Rhein-Main-Gebiet und vielleicht auch darüber hinaus in der nächsten Zeit sicherlich noch etwas hören. Vielen Dank Kelechi!

Über Kelechi Onyele

Kelechi Onyele brach die Schule ab für seine großen Leidenschaften Tanz und Fußball – mit Erfolg. Sein Weg führte zunächst vom Fußballer bis hin zum Backgroundtänzer für Stars wie No Angels, Sarah Connor, DJ Bobo oder Kylie Minogue. 2003 gründete er in Frankfurt das PLATFORM Dance Studio. Doch sein Konzept ist der Mensch! Daher verbindet er seit vielen Jahren erfolgreich die Kraft der Bewegung mit dem Coaching von Menschen, unabhängig von Beruf, Alter und Gesellschaftsschicht. Ob als internationaler Keynote Speaker oder Business­Coach für namhafte klein- und mittelständische Unternehmen, Konzerne, Universitäten und Schulen – Kelechi bewegt sein Publikum geistig und körperlich. Seine Überzeugung: Krisen lösen wir nicht mit Wissen, sondern emotional und nur aus uns selbst heraus. Einen Namen machte er sich unter anderem als Deutschlands erster DFB-Spezialtrainer für Persönlichkeitsentwicklung, Motivation, Präsenz und Bewegung sowie als „Der Mutmacher“ in der gleichnamigen ARD-Reihe zu den drei Schwerpunktthemen Einsamkeit, Integration & Trauer. Als Bewegungsbotschafter steht er für ein respektvolleres Miteinander, mehr Bewegung in Deutschland sowie Jugendförderung.